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Monatsarchive: Februar 2014
Buch-Cover – Ralf Boschers eBook- und Taschenbuch-Titel
„Wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen“, war ein beliebter Ausspruch in Jugendtagen. Der erste Eindruck zählt. Ein Blick genügt, heißt es. Entweder wird zugegriffen oder aber weitere Eindrücke interessieren uns nicht.
Buchcover.
Gefällt uns ein Buchcover, so nehmen wir das Buch zur Hand, lesen den Klappentext, blättern im Buch, lesen es an. Gefällt uns das Cover eines eBooks, so lesen wir die Beschreibung, die Leseprobe.
Hier sind nun die Buchcover meiner eBooks und Taschenbücher. Der erste Eindruck zählt, heißt es. Ich hoffe, sie machen einen guten Eindruck.
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Verschlagwortet mit Buchcover, ebook, Kurzgeschichten, Ralf Boscher, Taschenbuch
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Ein steter Fall so’n Dichter Leben, so ist das eben
Epilog
Einsam und traurig ist des Dichters Herz,
Denn zu wahrer Dichtung gerinnt nur Schmerz.
Und wenn er einmal glücklich ist,
Er den Schmerz schon bald vermisst.
Auf Glück, da kennt er keinen Reim,
Im Unglück liegt der Dichtung Keim.
Und ist er wirklich einmal froh,
Kneift er sich in den eigenen Po,
Das tut weh und so ist’s fein,
Denn nur auf Schmerz fallen Reime ihm ein.
Und reicht der Schmerz am Arsch nicht aus
Springt er einfach aus dem Fenster raus.
Der Weg ist weit und so ist’s recht
Bei kurzem Wege reimt sich’s schlecht.
Er fällt und fällt, und das ist fein,
Den Abgrund vor Augen, so soll es sein,
Des wahren Dichters Dichterleben.
Im freien Fall nach Höherem streben
Als Glück und Lust und Lachen viel.
Der Dichter lebt und stirbt mit Stil.
Und Stil ist Schmerz, das ist doch klar,
Denn auf Schmerz reimt sich Herz, wie wunderbar.
Ein steter Fall so’n Dichter Leben,
So ist das eben.
Abgedruckt in: Allmende Nr. 82. Zeitschrift für Literatur Themenschwerpunkt der Ausgabe: „Poetologische Reflexionen der Schreibenden und ihre Notizen über den heutigen Sinn und der Funktion von Literatur“.
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Captain Future und die Krähe des Todes – eine Geschichte
Captain Future und die Krähe des Todes
Sie waren bislang folgsame Kinder gewesen. Hatten bis zu jener Nacht an Michaels zwölftem Geburtstag getan, was sie ihren Eltern versprochen hatten. Jedes Mal zuvor, wenn sie im Garten hinter dem Haus von Michaels Eltern gezeltet hatten, waren sie in der Nähe ihrer beiden Zelte geblieben, und ebenso folgsam waren sie um elf Uhr in die Schlafsäcke gekrochen. Aber in jener Nacht schlichen sie sich aus dem Garten heraus. Oh, wie das kribbelte. Alleine schon, dass sie ungehorsam waren, bescherte ihnen einen gewaltigen Nervenkitzel. Zusätzliche Spannung entstand dadurch, dass sie auf einem fremden Planeten unterwegs waren. Eigentlich hatten die Jungs ja die Drei ??? sein wollen, die das Rätsel der Nächtlichen Gestalten lösen, aber da hätte Esther einen Jungen spielen müssen, was sie nicht wollte. Nun war Esther die hübsche Joan Landor, Michael Captain Future und Thomas war Otto. Sie waren auf einem fremdem Planeten gestrandet und auf Erkundungsgang. Professor Simon Wright, das lebende Gehirn, und Grag der Roboter waren im Raumschiff zurückgeblieben, um ihre Mission über die Monitore zu überwachen. Keiner der Bewohner dieses Planeten durfte sie sehen. So hielten sie sich im vom Vollmond geworfenen Schatten der Häuser, drückten sich in Hauseingänge hinein, sprangen über Hecken und versteckten sich hinter ihnen, sobald sie hörten, dass sich ein Auto näherte. Dann hörten sie die Glocken der Kirche zweimal schlagen. Es war halb Zwölf. Kurz vor Mitternacht.
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Ein Polizeimeister im adventlichen Lichterwahn und Tante Dores Lebensfaden. Rezension: Lutz Schafstädt, Tauwetter. Erzählungen.
Die vergisst man nicht. Diese feinen Wendungen.
Eine schöne Entdeckung: Lutz Schafstädts Erzählungen, die er als eBook unter dem Titel „Tauwetter“ veröffentlicht hat. Jede Erzählung besticht durch eine genaue und klare Sprache, eine intelligente Klarheit, die aber nicht kalt ist. Im Gegenteil, ich empfinde den Erzählton als warm, ohne sentimental zu werden. Ebenso Herz wie Verstand berührend.
Deswegen werde ich auch nicht vergessen, wie Polizeimeister Kühn eine adventlich-kritische Situation meistert und was Oma Dore Überraschendes mit ihrem „Lebensfaden“ anfängt.
Wie gesagt: Feine Wendungen, die Schafstädt in seinen aufs Wesentliche konzentrierten Geschichten bietet. Mit Herz und Humor erzählt er unaufgeregt von besonderen Momenten im Leben der Protagonisten, sehr lebensnahen Momenten.
Und ich finde aufgrund dieser unaufgeregten Erzählweise wird das Besondere dieser Momente, zumal es Schafstädt gelingt, mit wenigen Worten ganze Erinnerungsräume aufscheinen zu lassen, um so deutlicher, berührender, eindringlicher.
Tauwetter – ganz sicher nicht das letzte Buch von Lutz Schafstädt, das ich lesen werde (Nachtrag April 2015: Das E-Book ist zurzeit nicht lieferbar).
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„Mein Patronus ist ein Schweinehund“ oder: Abräuchern und Klang-Diaphragma
„Ja, da muss ich dich erst einmal abräuchern!“
Meine Liebste hat ein neues Lieblingswort – und das kommt immer dann zur Anwendung, wenn ich mich über etwas aufrege. Zum Beispiel darüber, dass ich mich darüber aufrege, dass ich mich aufrege. Herr, schmeiße Gelassenheit vom Himmel!
Früher habe ich Stress besser verpackt. Konnte abschalten. Zur Ruhe kommen. Doch diese Zeiten sind anscheinend vorbei, jedenfalls im Moment. Und deswegen: „Abräuchern!“ Sie sagt es und ich lächle. Und Lächeln ist immer gut, um Stress von sich abperlen zu lassen – wenn man nicht gerade ein „Goldenes Ei“ oder ein „Klang-Diaphragma“ zur Hand hat.
Youtube bildet. Wenn ich nur an meine Laptop-Reparaturen denke… Den Tutorials sei Dank! Auf ein Tutorial nicht elektrotechnischer, sondern emotionaltechnischer Art haben uns Freunde aufmerksam gemacht – und diesem Video sei Dank: Es reicht nur eine Erwähnung und ich lächle. Dabei habe ich die dort erwähnten Techniken noch gar nicht versucht, die pure Erinnerung lässt mich wohler fühlen. „Soll ich dich abräuchern?“ Ich sage „Klang-Diaphragma!“ – und wir lächeln beide.
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Ruhe im Kartong oder: WG-Leben kann so grausam sein
Ja, ich muss zugegeben, dass ich mir zu dieser Zeit ein wenig Sorgen um mein sonniges Wesen machte. Die Tabletten, welche ich gegen meine Rückschmerzen schluckte, machten es wahrscheinlich auch nicht besser. Zu allem Überfluss erhielt ich zwei meiner Manuskripte von Verlagen dankend zurück, womit ich nun überhaupt nicht gerechnet hatte, war ich doch davon ausgegangen, dass ich mir den Verlag würde aussuchen können. Und Udo, ja Udo trieb es in diesen Tagen, da ich bei den Frauen kein Glück hatte, wie ein Wahnsinniger bei uns in der WG. Ausgerechnet Udo, um den doch die Frauen sonst immer einen solchen Bogen machen, wie er mit seiner Matte um den Friseur. Und wenn ich in der WG schreibe, dann meine ich auch in der WG.
Es musste doch wirklich nicht der Kühlschrank sein, und gerade zu der Zeit, da ich zumeist – wie Udo es doch mittlerweile wissen müsste – von der Arbeit nach Hause komme und gerne noch ein letztes Bier in der Küche trinke. Also, das Letzte, was ich in einer solchen Nacht noch sehen möchte, ist Udos Arsch, eingerahmt von zwei Beinen, die in der Luft hängen, untermalt von einem geradezu obszönen, so lauten Klatschen, dass ich dies eigentlich schon – wenn ich nicht so müde gewesen wäre – im Flur hätte hören müssen. Mal ganz abgesehen von Udos angestrengtem Keuchen, dem Geklirre und Geschepper im Kühlschrank und der hörbaren Freude von Udos Bekanntschaft an dieser ganzen Aktion. Als hätte dies noch nicht gereicht, schäumte mein Bier zudem über, das ich mir dann – als die Küche wieder frei war – genehmigen wollte.
Veröffentlicht unter Boschers Schreibe
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