Die Meersburger Burg, das Neue Schloss, das Droste-Häuschen, die Bibelgalerie, das Meersburger Zeppelinmuseum (nicht zu verwechseln mit dem Zeppelinmuseum Friedrichshafen) – um einige Meersburger Sehenswürdigkeiten zu nennen (lest hier mehr zu Sehenswürdigkeiten am Bodensee).
Und seit 2021 auch das „Drachenfeuer“ in der Steigstraße unterhalb der Burg, die Mittelaltertaverne von Sara Kajak und Holger Knebel, welche die beiden aus dem einstigen Burgkeller mit liebevoller Restaurationsarbeit haben entstehen lassen (vgl. hierzu den Artikel aus dem Südkurier: „Aus dem Burgkeller wird das Drachenfeuer: Besitzer verraten Details zum neuen Bewirtungskonzept“.
Faelend, eine interessante Band vor allem geprägt von der ausdrucksstarken Sängerin und Komponistin Monika Stienen, wir sind am Niederrhein zusammen zur Schule gegangen, hat nun den Song zum Drachenfeuer veröffentlicht. Hört euch nur einmal das Ende des Songs an, dann versteht ihr, was ich mit „ausdrucksstark“ meine …
So schreiben es Faelend: ‚Drachenfeuer – Fabulae Draconum’ erschien in Kooperation mit der gleichnamigen Mittelaltertaverne von Sara Kajak und Holger Knebel in Meersburg am Bodensee.
Aber dieser Song ist mehr, so finde ich, er ist für uns „DER MEERSBURG SONG“, ein musikalisches Statement für die schöne Stadt am See.
Hier hört Ihr den Song „Drachenfeuer“ von Faelend:
Die CD könnt Ihr im Drachenfeuer in der Steigstraße erwerben, sie enthält insgesamt sieben Originalsongs von Faelend, die sich thematisch mit Drachen auseinandersetzen (inklusive eines meiner Lieblingssong über einen Drachen aus meiner Heimat „Gelre“ (hier auf YouTube könnt Ihr reinhören)
Zu Faelend (von ihrer Website https://www.faelend.de/band/):
‚Faelend’ (Seelenreise), so hieß der erste elbischsprachige Song, den die Geschwister Mo und Frank Stienen 2009 aus einer Laune heraus komponiert und im Wohnzimmer aufgenommen haben. Gegründet wurde die gleichnamige Band dann offiziell 2014 von der Folk- und Popsängerin Mo Stienen, ihrem Bruder, dem Elektropop-Musiker Frank Stienen und dem japanisch-amerikanischen Gitarristen Ben Paderna. Es folgten erste Kompositionen in J.R.R. Tolkiens Kunstsprachen Sindarin und Quenya (elbische Sprachen) sowie eigene Arrangements, Textadaptionen und spannende Interpretationen traditioneller keltischer Songs aus Irland, Schottland und Wales. Dieser spannenden Mischung aus traditionellen Folksongs, Airs und Laments und ihren eigenen, häufig in J.R.R. Tolkiens Oeuvre verankerten ‚Neo-Traditionals’, ist die Formation bis heute bei Auftritten und Musikproduktionen treu geblieben.
History: Nach diversen Single- und EP-Veröffentlichungen und ihrem ersten, sehr erfolgreichen Studioalbum ‚Ninielle’ (2016) das mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet wurde (darunter gewann der Titel ‚Avari Night’ den WDR Bandcontest ‚Szene im Westen’), erschien im Sommer 2022 auf allen gängigen Streaming-Diensten und damit weltweit das Konzeptalbum ‚Seasons and Mysteries’, das während der Pandemie produzierte, dreisprachige Studioalbum mit 15 neuen, mitreißenden Folkrock- und Popsongs auf Englisch, Sindarin und Deutsch.
Das Album ist einerseits eine musikalische Adaption von J.R.R. Tolkiens Sechs-Jahreszeiten-Kalender (inklusive Prolog und Epilog) in Form von akustisch-perkussiven, mitreißenden und melodiösen Jahreszeitensongs. Andererseits beinhaltet es – im Faelend-eigenen Mystic Rock Style – ganz persönliche Mystery-Songs zu geheimnisvollen schottischen Steinkreisen, menschlichen Untiefen, hiesigen Drachen und Rätseln unserer Welt.
Bisher erschienen drei Singleauskopplungen (u.a. bei youtube.com) vom Album ‚Seasons and mysteries’: ‚Lasse-lanta’, ‚Heal me’ sowie die Maxi-Single ‚Gelre (De Draak van Pont)’.
Das Album ‚Seasons and Mysteries’ erschien weltweit auf allen Streamingportalen und als physische CD im August 2022.
Aktuell (Frühjahr 2024) produziert die Band im Haldern Studio das Album
‚Drachenfeuer – Fabulae Draconum’ in Kooperation mit der gleichnamigen Mittelaltertaverne von Sara Kajak und Holger Knebel in Meersburg am Bodensee.
Ein wunderschöner Song, der am Ende richtig gut abrockt.
Und eine schöne Geschichte für Meersburg, welche andere Stadt am Bodensee und ringsherum hat so etwas zu bieten?
Bravo